Am Freitag, den 05.05., starteten der SoundHouse Chor zum Jahresausflug nach Rottweil. Wir fuhren in bester Stimmung ab und am Ortsausgang Sandhausens war die erste Sektflasche geköpft und das Wanderbuffet im Bus eröffnet.
Mit einem weltuntergangartigen Gewitter kamen wir in Rottweil in der Jugendherberge an. Bis wir uns jedoch auf die Zimmer verteilt und zu Abend gegessen hatten, war der Himmel wieder zur Ruhe gekommen, sodass der historische Stadtführer uns pünktlich und trocken Rottweil und seine närrischen Ursprünge näher bringen konnte. Anschließend teilten wir uns auf verschiedene Kneipen auf und machten Rottweil unsicher.
Samstags durften wir im Kristallmuseum in Dietingen erstaunlich große Exponate bestaunen, über deren Herkunft, Entstehung und Gewinnung wir ausführlich informiert wurden. Das ein oder andere schöne Stück fand den Weg in den Bus.
Nach einem Bummel durch die Lädchen und Café s in Rottweil ging es weiter zum Testturm der Firma Thyssen Krupp. Dort fuhren wir mit dem Fahrstuhl in die luftige Höhe von 232 Meter, wo wir die beste Aussicht auf die Stadt Rottweil und die Umgebung genießen konnten.
Anschließend erholten wir uns bei Sonnenschein im Garten der Jugendherberge mit Kaffee für die Damen und Tischtennis für die Herren. Nach einem schönen Abend in einer Weinstube ließen wir im Gemeinschaftsraum mit der schon traditionellen Feier von Siegfrieds und Andreas Geburtstagen den Tag in den frühen Morgenstunden ausklingen.
Nach unserer Abreise am Sonntag führte uns der Weg in das malerische Dorf Haigerloch, wo wir im Atomkeller ein Stück deutscher Forschungsgeschichte erfuhren und im Sonnenschein die schöne Gegend rund um Kirchen und Schloss erkunden konnten. Vor der Heimfahrt stärkten wir uns noch im „Arthaus“ , einem kreativen Künstler Bistrocafe in Bad Imnau, wo der Himmel mit einem Gewitter aus Wehmut, uns wieder ziehen lassen zu müssen, zu weinen begann.
Bleibt nur den Organisatoren Siegfried und Angelika zu danken!
Schee war’s SoundHouse- wenn Engel reisen, scheint die Sonne und wenn sie gehen, dann weint der Himmel!
E. Hambrecht